O Tannenbaum, o Tannenbaum!

Teamfoto von links: Helene Eigenmann, Bettina Roth, John Plompen und Marcel Huggler kreieren zusammen mit der gesamten Talentwerkstatt die Sterne und Scheiben.

Von links: Helene Eigenmann, Bettina Roth, John Plompen und Marcel Huggler kreieren zusammen mit der gesamten Talentwerkstatt die Sterne und Scheiben.

obvita hatte allen Grund, schon im Sommer ein Weihnachtslied anzustimmen. Vor allem in der Talentwerkstatt. Es stand eine wichtige Aufgabe an, die zur Adventszeit fertig sein musste und dann alle Welt bestaunen wird.

In St. Gallen weihnachtet es immer etwas früher als an anderen Orten. Denn schon einige Wochen vor dem 1. Advent fliegt ein riesiger Tannenbaum am Helikopter baumelnd über die Stadt und landet auf dem Klosterplatz. Dort steht er dann mehrere Wochen, wo er von Einheimischen, Feriengästen und Tagestouristen bestaunt wird. Dies nicht nur wegen seiner imposanten Grösse, sondern auch wegen des Baumschmucks, der jedes Jahr von einer anderen Wirkungsstätte kreiert wird. Und welch Freude: In diesem Jahr ist es die Talentwerkstatt von obvita!

Am 28. Juni ging es bereits los mit der Produktion. Es entstanden bunte Scheiben aus Nespresso-Kapseln und geflochtene Sterne in drei Grössen. Sowohl die Nespresso-Kapseln als auch die Geflechte sind recycelte Materialien; die Geflechte wurden defekten Stühlen entnommen und aus den Kaffeekapseln fertigt unsere Produktion normalerweise Lampenschirme oder Teelichter für die Firma 2mol in St.Gallen. Insgesamt benötigt der Christbaum rund 400 Deko-Elemente. Die Talentwerkstatt hatte alle Hände voll zu tun, denn bis spätestens letzte November-Woche müssen sie fertig sein, damit sie das Elektrounter-nehmen Huber & Monsch aufhängen kann.

In diesem Jahr wird der Blick mit Sicherheit ein anderer sein, wenn der Schmuck den Baum ziert und zusammen mit den Lichterketten um die Wette strahlt, denn all die Weihnachts-freudigen werden die Kreationen von obvita bestaunen. Ein Besuch auf dem Klosterplatz ist so für jeden Mitarbeitenden der Talentwerkstatt nicht Pflicht sondern reinstes Vergnügen.

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